"Wenn man es nicht einfach erklären kann, versteht man es nicht gut genug." Albert Einstein
Dieser Satz soll als Messlatte für jede Weiterbildung gelten.
Eine immer wiederkehrende Herausforderung in Luxemburg ist es, dass mit deutschen DIN-Normen gearbeitet wird, ein Grossteil der Elektriker aber in den französischen Normen ausgebildet wurde. In den Schulungen gilt deshalb ein besonderes Augenmerk der Mehrsprachigkeit; eine Übersetzung der wichtigsten Begriffe in Deutsch und Französisch wird mitgeliefert.
Alle Schulungen werden den Betrieben als ‘inhouse’ Seminar in Ihrem hauseigenen Schulungsraum oder für einzelne Teilnehmer in einem der ‘Centre de Formation’ angeboten.

Diese Schulung richtet sich an Elektriker, die in den Luxemburger Arbeitsmarkt eintreten oder die sich über die geltenden Anschlussbedingungen in Luxemburg informieren möchten.
Ziel: Der Anschluss einer Hausinstallation in Luxemburg unterliegt den technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Netzbetreiber. Diese Schulung schlüsselt die einzelnen Punkte der Vorgaben übersichtlich und einfach auf.
• Wo kommt der Hausanschlusskasten hin?
• Wo ist der Übergabepunkt vom Netzbetreiber zur Kundeninstallation?
• Wie schließe ich die Ladestation für Elektroautos an?
• Welche Prozedur ist bei der Inbetriebnahme zu befolgen?
Diese Schulung richtet sich an Elektriker, die mit der Durchführung oder Beaufsichtigung von festgelegten Tätigkeiten an aktiven Teilen stationärer Batterieanlagen beauftragt sind.
Ziel: Darlegung des Befähigungsverfahrens, Punkt 14.5 der Empfehlung zur Unfallverhütung „Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel‘‘ der AAA.
Diese Schulung unterliegt den Bestimmungen der AAA (Association d’Assurance Accident).
• Wann und von wem dürfen Arbeiten unter Spannung durchgeführt werden?
• Welche besonderen Werkzeuge und Schutzausrüstung wird benötigt?
• Auf was ist vor der Durchführung der Arbeiten zu achten?
Elektrotechnische Befähigung BT-T (Q) [DE]
Elektrotechnische Befähigung BT-T (Q) [DE] – Auffrischung
Empfehlung AAA – R14 [DE]
Diese Schulung richtet sich an Elektriker, die mit der Durchführung oder Beaufsichtigung festgelegter Tätigkeiten beauftragt sind oder die mit der Beaufsichtigung nichtelektrischer Arbeiten in Zonen, Räumen oder an Stellen mit spezifischem elektrischem Risiko beauftragt sind, wenn die Schutzabstände nach Tabelle 3 Punkt 14.3.1.2. reduziert werden.
Ziel: Darlegung des Befähigungsverfahrens, Punkt 14.5 der Empfehlung zur Unfallverhütung „Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel‘‘ der AAA
.Diese Schulung unterliegt den Bestimmungen der AAA (Association d’Assurance Accident).
• Welche Normen und Bestimmungen sind zu beachten?
• Was sind die 5 Sicherheitsregeln?
• Was sind die Besonderheiten der Ersten Hilfe bei Elektrounfällen?
Elektrotechnische Befähigung BT-H/V (Q) [DE]
Elektrotechnische Befähigung BT-H/V (Q) [DE] – Auffrischung
Empfehlung AAA – R14 [DE]
Diese Schulung richtet sich an Personen, die mit der Durchführung oder Beaufsichtigung festgelegter Tätigkeiten beauftragt sind oder die mit der Beaufsichtigung nichtelektrischer Arbeiten in Zonen, Räumen oder an Stellen mit spezifischem elektrischem Risiko beauftragt sind, wenn die Schutzabstände nach Tabelle 3 Punkt 14.3.1.2. reduziert werden
Ziel: Darlegung des Befähigungsverfahrens, Punkt 14.5 der Empfehlung zur Unfallverhütung „Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel‘‘ der AAA.
Diese Schulung unterliegt den Bestimmungen der AAA (Association d’Assurance Accident).
• Was ist eine ‚elektrotechnisch unterwiesene Person‘
• Wo endet die Annährungszone und beginnt die Gefahrenzone?
• Welche Wirkung hat der elektrische Strom auf den Menschen?
Elektrotechnische Befähigung BT-H/V (A) [DE]
Elektrotechnische Befähigung BT-H/V (A) [DE] – Auffrischung
Empfehlung AAA – R14 [DE]
Diese Schulung richtet sich an Personen, die keine elektrische Ausbildung haben und die nicht mit der Durchführung von Arbeiten in der Nähe von elektrischen Anlagen beauftragt werden.
Ziel: Die Gefahren des elektrischen Stroms erkennen und verstehen, wie man sich davor schützen kann.
- Welche Wirkung hat der elektrische Strom auf den Menschen
- Sicherheitsmassnahmen
Diese Unterweisung richtet sich an Elektriker und elektrotechnisch unterwiesene Personen, die mit der Durchführung oder Beaufsichtigung von festgelegten Tätigkeiten an elektrischen Anlagen oder Betriebsmittel beauftragt sind.
Ziel: Die Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen erkennen und verstehen, wie man sich davor schützen kann.
- Stromunfälle und Auswirkungen
- Risiko erkennen
- Elektrischer Schlag
- Kurzschluss und Störlichtbogen
- Arbeiten im spannungsfreien Zustand
- Persönliche Sicherheitsmaßnahmen
Diese praktische Schulung / Workshop richtet sich an Hausmeister oder Pförtner, die mit der Durchführung festgelegter Tätigkeiten in der Niederspannung beauftragt sind oder mit der Beaufsichtigung nichtelektrischer Arbeiten in Zonen, Räumen oder an Stellen mit spezifischem elektrischem Risiko beauftragt sind
Ziel: Praktische Unterweisung der üblichen Arbeiten von Hausmeister / Pförtner an elektrotechnischen Anlagen, entsprechend dem Punkt 14.5.2.2.4 der Empfehlung zur Unfallverhütung „Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel‘‘ der AAA.
Arbeitsabläufe zum sicheren Durchführen folgender Arbeiten (Niederspannung) gemäß den mitgelieferten Arbeitsanweisungen:
- Anlagenteile sicher vom Netz trennen (Freischalten)
- Wiedereinschalten eines LS-Sicherungsautomaten
- Auswechseln einer Glühbirne
- Auswechseln einer Leuchtstoffröhren inkl. Zünder
- Wechseln der Abdeckung einer Steckdose oder eines Lichtschalters
- Regelmäßiges Testen der Fehlerschutz-Stromschalter (RCD)
Auf Anfrage können auch andere Arbeitsabläufe ausgebildet werden.
Diese praktische Schulung / Workshop richtet sich an elektrotechnisch befähigte Personen, die mit der Durchführung regelmäßiger Prüfungen von Geräten und mobilen elektrischen Betriebsmitteln beauftragt sind.
Ziel: Praktische Unterweisung der Weiderholungsprüfung an ortsveränderlichen elektrischen Geräten, entsprechend dem Punkt 14.5.2.2.4 der Empfehlung zur Unfallverhütung „Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel‘‘ der AAA.
• Was ist der Unterschied der beiden Normen DIN EN 50678 und DIN EN 50699?
• Welche Geräte sind zu prüfen?
• Wer ist zur Prüfung befähigt?
• Welches sind die Prüffristen?
Diese Schulung richtet sich an Personen, die allgemeine Arbeiten an Fahrzeugen mit HV-Systemen (Elektro- oder Hybridfahrzeuge) durchführen, die nicht direkt mit dem HV-System zu tun haben:
- Arbeiten an der Karosserie
- Arbeiten und Wartung am Verbrennungsmotor, am Bremssystem oder an der Lenkung,
- Radwechsel
- Pannenhilfe
- Probefahrten
Ziel: Die Teilnehmer werden über die potenziellen elektrischen Risiken im Zusammenhang mit dem HV-System informiert und lernen die Gefahren kennen, die mit der Verwendung von Werkzeugen und Zubehör in der Nähe des HV-Systems verbunden sind.
Diese Schulung richtet sich an Personen, die Grundinformationen über die Elektromobilität erfahren möchten.
In einem Frage-Antwort Spiel wollen wir die wichtigen Begriffe richtig erklären um mit den ‚Urban Legends‘ des Internets aufräumen.
Ziel: Erklärung der technischen Grundlagen der Elektromobilität und neutrale Darstellung der Vor- und Nachteile.
• Welcher Lademodus empfiehlt sich für welche Anwendung?
• Wann muss eine Ladeeinheit beim Netzbetreiber angemeldet werden?
• Was muss ich vor der Installation in einem Mehrparteienhaus beachten?
Diese Schulung richtet sich an Techniker und Elektromeister aus den Bereichen Planung und Projektierung.
Ziel: Grundlagen zum Überspannungsschutz und somit alle notwendigen Schritte für die Erstellung und Umsetzung eines wirkungsvollen Überspannungsschutzkonzeptes.
• Was ist der Unterschied zwischen Überspannungs- und Blitzschutz?
• Was ist ‚Grobschutz‘, was ist ein ‚Typ 3 Ableiter‘?
• Wie erstelle ich ein Schutzzonen-Konzept?

